50 Jahre Noh`besch Jonge 1971
26. November 1971 - 26.November 2021
Herzlich Willkommen!
Der Jägerzug Noh`besch Jonge 1971 heißt Sie herzlich auf seiner Internetseite willkommen!
Auf den folgenden Seiten finden Sie alles Wissenswerte über die Noh`besch Jonge.
Viel Spaß beim Stöbern und ein dreifach kräftiges "Hacke Tau" !!
Hallo Wuschel
Nun stehen wir hier, die Nachbarsjungen. Die Noh`besch Jonge und Noh`besch Mädcher.
Aus alten und aus frühen Zeiten.
Die, die Du so liebevoll als deine Kacker bezeichnest.
Nachdem die Gründungsväter unsere Gemeinschaft ins Leben gerufen haben, bist Du kurz danach zu uns gekommen. Einige von den Gründungsvätern sind auch heute hier.
Dein Leben war farbenfroh und Facettenreich.
Wer dich kennenlernen durfte musste mutig sein und zuerst so manche Hürde überspringen.
Denn du warst in der Lage jemanden mit 2-3 Sätzen den Stecker zu ziehen.
War das geschafft hatte man einen Freund und Kameraden fürs Leben gefunden und schätzte dich dann auch sehr.
Um alles zu erzählen was wir erlebt haben reicht die Zeit hier und heute nicht aus.
So bleibt, Gott sei Dank, die Erinnerung.
Wir lassen dich jetzt los.
Mit einem leisen „Hacke Tau“ und den Worten die ich als letztes vor wenigen Tagen von dir gehört habe.
„Ich melde mich jetzt mal ab. Maach et jood un bes demnächst“
Der wahre Freund allein ist doch das höchste Gut auf Erden.
Wir trauern um unseren Freund und Kameraden!
Horst (Wuschel) Ophüls
Hauptmann und Zugführer
der Noh`besch Jonge 1971
Geboren wurde Wuschel am 10.06.1954 in Grevenbroich.
Kurz nach der Gründung des Zuges wurde Wuschel 1972 in den Zug aufgenommen.
Ein lebensfroher Freund, der innerhalb unserer Gemeinschaft stets Verantwortung übernahm.
In den Funktionen als 1. Schatzmeister, als Standartenträger und Hauptmann war unser Wuschel eine tragende Säule der Noh`besch Jonge 1971.
Wuschel war auch ein begeisterter Fackelbauer.
Für uns alle verstarb Wuschel plötzlich und unerwartet am 26.08.2020.
Wuschel, du wirst uns allen fehlen. Wir werden dich nicht vergessen und deinen Namen in Ehren halten.
Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seiner Nichte und ihrem Sohn.
2020 – was haben dieses Jahr in der Silvesternacht begrüßt. Ein neues Jahrzehnt begann. Überschwänglich wurde auch in den Medien „die goldenen Zwanziger“ wieder ausgerufen. Noch ahnten wir nicht was kommen würde. Nachdenkliche Menschen hatten aber schon vor Augen, dass die 20er Jahre im 19. Jahrhundert nicht so golden waren, wie sie immer dargestellt werden. Das liegt vielleicht auch daran, dass wir gerne glauben in den früheren Winterzeiten lag immer meterhoch der Schnee.
Keiner ahnte von uns, dass es zu der schwersten Krise seit dem letzten Weltkrieg kommen würde. Corona war weit weg, in China und betraf uns ja nicht. Weit daneben waren solche Gedanken. Das Virus machte sich auf die Welt zu bereisen und stand ganz schnell vor unserer Haustüre. Es fragte nicht danach ob es reindürfe, sondern befand sich rasend schnell Ende Februar mitten unter uns. Genauso schnell gab es sehr viele Menschen, die daran erkrankten und auch starben. Die notwendigen Einschränkungen wurden ausgedehnt, gelten zum Teil heute noch und werden uns noch lange begleiten.
Wir, unsere Zuggemeinschaft haben uns persönlich mehrere Monate nicht gesehen. Erst zur Mitte des Jahres trafen wir uns unter den geltenden Auflagen wieder. Für uns war und ist klar, dass es eine richtige und notwendige Entscheidung ist, dass alle Veranstaltungen, an denen wir sonst teilnehmen abgesagt wurden. Eine andere Entscheidung hätte es auch gar nicht geben dürfen. Wie heißt es doch – „Schützen, schützen“ – dies gilt für uns und anderen gegenüber.
Ob und wie wir uns in diesem Jahr 2020 sehen oder im kleinen Rahmen etwas unter uns gestalten werden wir jeweils von der aktuellen Situation abhängig machen.
In diesem Sinne richten wir die Grüße an alle die unsere Seite verfolgen und sagen:
„Hacke Tau und bleibt gesund“
Eine tolle Zeit haben wir miteinander verbracht! Wir waren Königszug, Hofstaat und Königspaar 2016/2017 im BSV 1849 Grevenbroich
1. Schützenfest 1972 nach der Gründung des Zuges
Im Jahre 1971 trafen sich 13 Jugendliche zwecks Gründung eines Jägerzuges in der Gaststätte ,,Sternklause‘‘. Schon von Kindesalter an kannten sich die Gründungsmitglieder. Sie gingen gemeinsam in den Kindergarten und in die Schule. Sie verbrachten die Freizeit im Jugendheim der Pfarre,, St. Peter und Paul als Mitglieder der katholischen Jungen Gemeinschaft’’ (KJG). Bei der Namensfindung wurden sie sich dann auch sehr schnell einig: Da alle Gründungsmitglieder in der Grevenbroicher Innenstadt aufgewachsen waren, war der Name
,,Noh‘ besch Jonge'' (Nachbarsjungen) naheliegend.
Mit einer Urkunde wurde die Gründung besiegelt. In der Urkunde heißt es, dass am 26. November 1971 ein Freundeskreis den Jägerzug Noh`besch Jonge gründete. 13 Gründer machten sich die Wahrung des heimatlichen Brauchtums und Pflege des Kameradschaftsgeistes zur Aufgabe. So verstehen wir bis heute unseren Namen des Jägerzuges!!
Der 26. November ist deshalb auch der Tag unseres Stiftungsfestes, welches wir jedes Jahr feiern.
Nachruf
Wir trauern um unseren
Ehrenhauptmann
Hans-Joachim (Joschi) Bremer
Joschi gehört zu den Gründungsmitgliedern unserer Zuggemeinschaft.
Er war 35 Jahre Hauptmann der Noh`besch Jonge 1971.
Im Jahre 2007 gab er dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen ab.
2011 trat er ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen aus dem Zug aus und wurde zum Ehrenhauptmann ernannt. Joschi starb am 05.01.2019 im Alter von 66 Jahren.
Wir haben einen Freund verloren und dies nicht nur aus Kindheitstagen!
Joschi, wir werden Dich nicht vergessen!
Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt seiner Frau Gaby.
Jägerzug Noh`besch Jonge 1971
Nachruf
Der Jägerzug Noh`besch Jonge 1971 trauert um sein
Ehrenmitglied
Gunther Schneider
Gunther verstarb am 25. Dezember 2018 im Alter von 76 Jahren.
Jahrzehnte lang begleitete Gunther unsere Zuggemeinschaft
als „unser Vereinswirt und passives Mitglied.“
Mit ihm verlieren wir einen Freund und Gönner.
Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
Grevenbroich, im Januar 2019 Jägerzug Noh`besch Jonge 1971